Die Vielseitigkeit der Leihmutterschaftsziele und rechtlichen Einstellungen gegenüber assistierten Reproduktionstechnologien fasziniert und beängstigt zugleich. Je mehr Sie über verschiedene Länder und Leihmutterschaftsagenturen recherchieren, desto schwieriger wird es, Ihre endgültige Entscheidung ohne Reue und Zweifel zu treffen. Vor allem, wenn wir über LGBT-Leihmutterschaft und den reibungslosen Ausstiegsprozess mit einem Baby im Arm sprechen.
Vergleichen wir also die beliebtesten Leihmutterschaftsoptionen für gleichgeschlechtliche IPs und erhalten Sie weitere Einblicke in die Auswahl des richtigen Leihmutterschaftsziels für die Verwirklichung Ihres Traums.
Inhalt:
- Was sollten Sie über die amerikanische Leihmutterschaftsgesetzgebung wissen?
- Argentinien und seine rechtliche Haltung gegenüber schwuler Leihmutterschaft;
- Warum ist Leihmutterschaft in Mexiko eine ideale Wahl für LGBT-Eltern?
A, B oder C? Die richtige Antwort ist…
Sie haben vielleicht die gleiche sexuelle Identität, aber eine andere kulturelle Denkweise. Und das setzt ein einzigartiges Leihmutterschaftsszenario und das individuelle Endziel voraus. Allerdings eint alle LGBT-Eltern den gleichen tiefen Wunsch, mindestens einmal in ihrem Leben Elternschaft zu erleben. Dieser tief empfundene Wunsch steht vor der ersten großen Hürde, wenn Sie ein Leihmutterschaftsziel für Ihre persönliche Reise auswählen müssen.
Nachdem Sie gründliche Recherchen auf verschiedenen Plattformen, Foren und Social-Media-Quellen durchgeführt haben, stehen in Ihrem Notizbuch wahrscheinlich drei bescheidene Wörter: USA, Argentinien und Mexiko. Lassen Sie uns analysieren, wie sie sich unterscheiden und welche Vorteile sie für LGBT-Eltern haben.
Die USA sind ein Top-Land für Leihmutterschaften sowohl für heterosexuelle als auch für gleichgeschlechtliche IPs. Aber jeder amerikanische Staat hat sein eigenes Regulierungssystem in Bezug auf Leihmutterschaft, was den Prozess der Unterscheidung zwischen legalen und illegalen Einstellungen gegenüber schwulen geistigen Eigentumsrechten erschwert. Im Gegenteil: Argentinien ist das erste südamerikanische Land, das die gleichgeschlechtliche Ehe gesetzlich anerkennt. Doch trotz dieser Fortschritte ist die LGBT-Leihmutterschaft hier nicht gesetzlich geregelt.
Leihmutterschaft ist in Amerika ein ziemlich teurer Service, der leider nicht allen willigen Wunscheltern zur Verfügung steht. Ja, Fruchtbarkeitskliniken in den USA verfügen über hohe Erfolgsraten, moderne medizinische Ausrüstung und eine sorgfältig ausgewählte Datenbank mit Eizellenspendern/Leihmüttern, aber alle diese Vorteile haben ihren hohen Preis, der dazu führen kann, dass die Wunscheltern mit leeren Taschen dastehen. In Argentinien ist das Leihmutterschaftsverfahren dagegen billig und bezahlbar, es mangelt jedoch an Sicherheitsgarantien und wiederum an einem festen Rechtsrahmen.
Was den Austrittsprozess betrifft, so kann der Austrittsprozess für homosexuelle IPs in den USA, da in den einzelnen Bundesstaaten unterschiedliche Regelungen gelten, zusätzliche mühsame Schritte umfassen, wie z. B. ein Gerichtsverfahren mit einer vorgeburtlichen Anordnung und dem Verzicht auf die elterlichen Rechte der Leihmutter oder sogar Voll-/Zweitperson -Elternadoption. Im Vergleich zu Argentinien muss hier ein schwules Paar auch die Adoptionsgenehmigung der Leihmutter einholen, um die vollen elterlichen Rechte für ein Neugeborenes in Anspruch nehmen zu können. Sie legen die Zukunft Ihres Kindes buchstäblich in die Hände einer Leihmutter, was ziemlich riskant und unerwartet sein kann.