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Verhütung vor der IVF: Wann, wie und wozu?
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August 12 2022

Die Einnahme der Antibabypille als Vorbereitungsmaßnahme vor der In-vitro-Fertilisation, die der Bekämpfung von Unfruchtbarkeit und dem Erreichen einer Schwangerschaft dient, mag bereits recht widersprüchlich und alogisch klingen. Warum also vor der IVF mit der Empfängnisverhütung beginnen und warum befolgen die meisten Kinderwunschkliniken diese Regel?

Warum vor der IVF mit der Empfängnisverhütung beginnen?

Da die Antibabypille Ihrem Körper das Signal gibt, die Produktion von Eizellen einzustellen und schließlich eine Schwangerschaft zu verhindern, fungiert sie als gutes Regulierungsinstrument für Reproduktionsspezialisten, um den Menstruationszyklus und den Eisprung einer Frau zu kontrollieren und eine IVF-Behandlung mit Eizellentnahme effektiv zu planen als seine letzte Etappe.

Darüber hinaus sind Antibabypillen (BCPs) sehr hilfreich bei der Vorbeugung von Eierstockzysten, die indirekt den Prozess der Eizellenproduktion verlangsamen. Darüber hinaus hat der Beginn der Empfängnisverhütung vor der IVF einen positiven Einfluss auf die gleichzeitige Stimulierung des Wachstums mehrerer Follikel und deren Geschwindigkeit, was zu einer höheren Anzahl von Eizellen zur Entnahme führt. Daher ist die Wahrscheinlichkeit, ein gesundes Kind zu bekommen, deutlich höher.

Warum vor der IVF eine Verhütungsmethode anwenden: Einschränkungen

Antibabypillen sind für die meisten Frauen sicher und hilfreich. Dennoch gibt es eine Reihe von Vorsichtsmaßnahmen, die man nicht außer Acht lassen sollte, um mögliche Gesundheitsrisiken zu erkennen und zu beseitigen.

Wenn Sie also eines der folgenden Probleme haben, sollten Sie wahrscheinlich auf die Empfängnisverhütung verzichten:

  • Blutgerinnsel;
  • Brustkrebs oder Krebs der weiblichen Geschlechtsorgane;
  • Herzschlag und/oder Herzinfarkt;
  • Bluthochdruck;
  • Diabetes und Lebertumor;
  • Migräne mit Aura.

Auch wenn Sie sich nicht für die Antibabypille entscheiden können, gibt es immer alternative Möglichkeiten, die Ihnen ein erfahrener medizinischer Experte empfehlen kann.

Wie lange dauert die Empfängnisverhütung vor der IVF?

Natürlich kann die Dauer einer BCP-Verschreibung von Person zu Person unterschiedlich sein und die physiologischen Besonderheiten Ihres Körpers berücksichtigen. Aber in der Regel setzen Ärzte Verhütungsmittel ein, wenn etwa zwei Wochen nach der letzten Periode vergangen sind. Die Verhütung selbst findet 3 bis 4 Wochen vor dem IVF-Zyklus statt und dauert bis zu 18 Tage. Danach wird die Empfängnisverhütung durch weitere Vorbereitungen des Körpers auf die Schwangerschaft ersetzt.

Weitere Vorteile der Geburtenkontrolle

Die Rolle der Empfängnisverhütung im IVF-Zyklus ist nicht nur hilfreich, sondern eine notwendige Voraussetzung für eine gesunde Empfängnis eines Kindes. Es gibt jedoch auch andere Bereiche, in denen Empfängnisverhütung von Vorteil sein könnte.

Erstens sind BCPs ein Bestandteil der Hysteroskopie – der Untersuchung der Gebärmutter und des Gebärmutterhalses einer Frau mit Hilfe eines Endoskops, die es ermöglicht, Probleme wie Polypen, Myome und viele andere zu erkennen. Eine Hysteroskopie kann nicht ohne vorherige Verschreibung einer Antibabypille durchgeführt werden, da diese zur Regulierung des Menstruationszyklus beiträgt und dafür sorgt, dass die Gebärmutterschleimhaut für eine Hysteroskopie so dünn wie möglich ist.

Zweitens werden BCPs häufig zur Behandlung von Endometriose eingesetzt – einer Krankheit, bei der sich das Gewebe der Gebärmutter an andere Stellen auszubreiten beginnt und auf Eileitern oder Eierstöcken wächst. Das Omen dieser Erkrankung ist ein Endometriom oder eine „Schokoladenzyste“, die mit Menstruationsblut gefüllt ist.

Da Endometriose eine Östrogenüberproduktion und damit eine Gewebeüberwucherung auslöst, werden Antibabypillen eingenommen, um die Östrogenproduktion zu verhindern und Schmerzen aufzudecken.

Warum müssen Sie vor der IVF-Behandlung Antibabypillen einnehmen?

Es ist klar, dass die Empfängnisverhütung viel Potenzial birgt und ein wesentlicher Bestandteil verschiedener Fortpflanzungsprozesse ist. Am wichtigsten ist, dass BCPs eine erhöhte Anzahl gesunder Eizellen, die für den IVF-Zyklus geeignet sind, und höhere Chancen auf eine erfolgreiche Schwangerschaft garantieren können, was viele IPs zur Familie ihrer Träume führt.

Wenn auch Sie sich eine glückliche Elternschaft wünschen, aber bestimmte gesundheitliche Probleme haben, zögern Sie nicht, einen kurzen Fragebogen auszufüllen, und unser medizinischer Experte wird mit Sicherheit eine passende Leihmutterschaftslösung für Sie finden.

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