Es ist eine allgemeine Wahrheit, dass nicht jede willige Kandidatin qualifiziert ist, Eizellenspenderin zu werden. Warum reicht der Impuls, einen sinnvollen Beitrag für die Familien anderer Menschen zu leisten, nicht aus, um Eizellenspenderin zu werden? Denn alle seriösen Leihmutterschaftsagenturen geben ihr Bestes, um die höchste Erfolgsquote einer sicheren und gesunden Schwangerschaft zu gewährleisten.
Lassen Sie uns untersuchen, welche Anforderungen eine Eizellspenderin erfüllen sollte.
Wer kann keine Eizellen spenden?
Wenn Sie darüber nachdenken, Eizellspenderin zu werden, beachten Sie bitte zunächst die folgenden Anforderungen:
- Alter: durchschnittlich zwischen 21 und 31 Jahren;
- Normaler Body-Mass-Index (ohne Neigung zu Fettleibigkeit/extremer Schlankheit);
- Stabile Menstruationszyklen;
- Keine schlechten Angewohnheiten wie Rauchen, Alkohol trinken oder Drogen nehmen;
- Geistig und körperlich gesund;
- Keine vererbbaren genetischen und chronischen Krankheiten der Eizellspenderin und ihrer Familie.
Ein solches Kriterium impliziert, dass Personen, die die oben genannten Anforderungen nicht erfüllen, nicht zur Eizellspende berechtigt sind.
Kann man mit PCOS trotzdem Eizellen spenden?
Um diese Frage zu beantworten, wollen wir zunächst herausfinden, was PCOS ist. Das polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) ist eine durch eine hormonelle Störung verursachte Erkrankung, bei der Frauen im gebärfähigen Alter einen deutlich erhöhten Spiegel des männlichen Sexualhormons (Androgen) aufweisen. Die Symptome von PCOS sind folgende:
- vergrößerte Eierstöcke;
- Produktion vieler kleiner Follikel, die die Eier umgeben und die stabile Funktion der Eierstöcke negativ beeinflussen;
- seltener oder verlängerter Menstruationszyklus;
- mögliche Fettleibigkeit und ein höheres Risiko für Diabetes und Herzerkrankungen.
Da das polyzystische Ovarialsyndrom die Gesundheit von Frauen so beeinträchtigt, dass sie bestimmte Qualifikationen für eine Eizellspenderin nicht erfüllen können, ist diese Idee ziemlich herausfordernd. Es gibt jedoch Einzelfälle, in denen PCOS-Patientinnen ihren Verwandten Eizellen spenden, um die genetische Familienverbindung auch weiterhin aufrechtzuerhalten.
Bedeutet PCOS schlechte Eizellen?
Es gibt keine Definition für schlechte Eier. Erfahrene Fruchtbarkeitsexperten betrachten jede Biomaterialprobe als einen Diamanten, einzigartig und unwiederholbar. Im Falle des polyzystischen Ovarialsyndroms sind weibliche Eizellen nicht schlecht, sie sind nur einem größeren Risiko ausgesetzt, chromosomal abnormale Embryonen zu entwickeln und zukünftige Fehlgeburten zu provozieren.
Gibt es für Frauen mit PCOS eine Möglichkeit, die Qualität ihrer Eizellen zu verbessern? Glücklicherweise ist es dank fortgeschrittener technologischer Entdeckungen in der Welt der Medizin möglich, die Symptome des polyzystischen Ovarialsyndroms bei weiblichen Eizellen zu lindern. Der Schlüssel zum Erfolg ist eine ausgewogene Ernährung mit körperlichen Übungen zur Überwindung von Übergewicht und Voraussetzungen für Diabetes/Herzerkrankungen. Noch wichtiger ist die Verschreibung spezieller Medikamente, die darauf abzielen, den männlichen Hormonspiegel zu regulieren und so die Chancen auf eine gesunde Empfängnis zu erhöhen.
Wenn Sie neben PCOS auch mit Problemen zu kämpfen haben und davon träumen, ein Kind zu bekommen, oder einfach nur an der Eizellenspende interessiert sind, besuchen Sie unsere Website, füllen Sie ein kurzes Formular aus und nehmen Sie Kontakt mit einem WCOB-Fruchtbarkeitsspezialisten auf.