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4AA Embryo- und IVF-Prozess

Olga Pysana

Für Frauen, die sich einer Leihmutterschaft unterziehen, geht es darum, eine sichere Schwangerschaft zu haben und ein gesundes Kind zu bekommen. Dank des sich ständig weiterentwickelnden Prozesses ständiger medizinischer Verbesserungen ist es Ärzten nicht nur möglich, die Erfolgsquote des Embryotransfers zu berechnen, sondern auch jede befruchtete Eizelle zu bewerten und so eine vorteilhafte Prognose für die werdende Mutter zu erstellen.

Was bedeutet Embryonenbewertung und wie wird sie durchgeführt? Finden Sie es im folgenden Blogbeitrag heraus.

Was bedeutet 4AA-Embryo?

Bevor wir eine Antwort auf diese Frage geben, lassen Sie uns über die Entwicklungsstadien des Embryos sprechen, um das Gesamtbild zu verstehen. Zunächst werden die Eizellen entnommen und dann durch Spermien befruchtet, wodurch eine Zygote entsteht. Durch eine Reihe von Zelltransformationen wird die Zygote innerhalb von 5 Tagen nach der Entnahme zu einer Blastozyste.

Wenn wir also den 4AA-Embryo betrachten, handelt es sich um eine Blastozyste, die klassifiziert wurde, um die Erfolgsrate und Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft vorherzusagen. Beispielsweise ist der Embryograd 4AA gut, was bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit, ein gesundes Baby zu bekommen, hoch ist. Aber mehr über das Embryo-Bewertungssystem erfahren Sie möglicherweise im nächsten Abschnitt.

Embryo-Bewertungssystem: Der Unterschied zwischen 4AA- und 1CC-Embryonen

Eine typische Note im Blastozysten-Bewertungssystem besteht aus einer Zahl und zwei Buchstaben:

  • Die Zahl gibt den Grad der Blastozystenexpansion und ihre Gesamtentwicklung von 1 bis 6 an (wobei 5 der beste Wert ist);
  • Der erste Buchstabe beschreibt die Qualität der inneren Zellmasse (ICM) des künftig implantierten Embryos (AC, wobei A die beste Note ist);
  • Der zweite Buchstabe zeigt Trophektodermqualität – eine Art Epithel (Zellschicht) am äußeren Rand einer Blastozyste. Die Benotung erfolgt ebenfalls von A bis C, wobei A die beste Note ist.

Angesichts dieser Kriterien können wir zu dem Schluss kommen, dass der am weitesten entwickelte Embryo 6AA und der am wenigsten produktive 1CC ist. Dennoch sind die geeigneten Blastozysten für Embryotransfers der 4. bis 5. Stufe und der Buchstabenklasse AB.

Was noch interessanter ist: Aus geschlechtsspezifischer Sicht gibt es eine deutliche Verschiebung hin zu männlichen Embryonen (fast im Verhältnis 70 zu 30), da männliche Embryonen schneller wachsen als weibliche. Daher ist die Chance, einen Jungen zu bekommen, viel höher als die eines Mädchens, wenn im IVF-Zyklus abgestufte Blastozysten verwendet werden.

4AA Embryo-Erfolgsrate

Unterschiedliche Embryonengrade und Transferszenarien haben nicht nur wissenschaftliche Bedeutung. Der Unterschied in den Blastozysten-Qualitätswerten steht in direktem Zusammenhang mit dem Erfolg der zukünftigen Schwangerschaft. Beispielsweise können „perfekte“ Embryo-Grader wie 4AA und 5AA eine Schwangerschaftsrate von 65 % garantieren. Die durchschnittlichen fallen auf die 50 %-Marke. Und schließlich werden Embryonen von schlechter Qualität nicht für das Implementierungsverfahren in Betracht gezogen, da die Erfolgsquote nur etwas über 30 % liegt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es wichtig ist zu verstehen, dass eine hervorragende 4AA-Note nicht die einzige Möglichkeit ist, ein gesundes Kind zu bekommen. Mit Hilfe von Blastozysten mit anderen Qualitätswerten konnten erfolgreiche Schwangerschaften erzielt werden. Diese Tatsache impliziert, dass jede Reise als Mutter einzigartig ist. Wenn Sie also Ihren eigenen Weg zur Leihmutterschaft einschlagen und eine IVF-Behandlung erleben möchten, füllen Sie bitte das untenstehende Formular aus. Unser Team wird sich in Kürze für weitere Informationen mit Ihnen in Verbindung setzen.

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